Im Mittelpunkt stand die Liebe: Jubilierende Hochzeitspaare erneuerten in der Pfarrkirche Stainz ihr Eheversprechen. Das älteste Paar feierte den 67. Hochzeitstag.
„Es ist nicht nur ein beliebiger Termin“, machte Pfarrer Marius Enăşel in seiner Begrüßung klar, dass die Messe für die Ehejubilare ein Fest für die ganze Pfarre ist. Den Auftakt hatten die Begrüßung auf dem Schlossplatz und der feierliche Einzug der Jubelpaare gebildet, der vom passenden Lied von Organistin Miriam Zebinger begleitet wurde. Mit dem „Lobe den Herrn, meine Seele“ stimmte der Kirchenchor in die Begrüßung ein.
Dem Quartett Joachim Bäuchler, Andrea Grinschgl, Johann Grinschgl und Ulrike Herzmaier war es vorbehalten, die liebevoll gestaltete Erntedankkrone in die Kirche zu tragen. Am Eingang wurde es von Pfarrer Marius Enăşel, den Ministranten und den Gestalterinnen der Krone empfangen.
In deinem Namen wollen wir – den Weg gemeinsam geh’n mit dir! Nach dem Eingangslied hieß Pfarrer Marius Enăşel alle Mitarbeiter beim Augustinitag zu einem – wie er es nannte - Mitarbeiterfest herzlich willkommen. „Kleines macht das Große“, betonte er, dass es ohne Ehrenamt ein Leben in der Gesellschaft nicht geben würde.
Ein langgehegter Wunsch der beiden Pfarren Stainz und Bad Gams wurde am vergangenen Sonntag verwirklicht: der Besuch beim vormaligen Pfarrer des Pfarrverbandes in Gnas. 51 Personen nahmen um 3/4 8 die Anreise per Bus in Angriff, eine erkleckliche Zahl kam per Auto später nach. „Es herrschte eine ausgesprochen gelöste Stimmung“, zeigten sich die Pfarrgemeinderäte von der Disziplin der Teilnehmer sehr beeindruckt.
Mit einem etwas anderen Pfarrfest gedachte die Pfarre Stainz ihres Pfarrpatrons. „Wir wollten die Schätze der Pfarre präsentieren und dabei die Herzen der Menschen berühren“, gab PGR-Sprecherin Maria Theresia Reisinger das Motto vor. Und zwar mit zwei Zugängen: Zum einen mit dem kulturellen, bauhistorischen und musealen Hintergrund und zum zweiten mit dem geistigen Wertefundus.
Eingeleitet wurde der Festtag mit dem von Pfarrer Marius Enăşel zelebrierten Gottesdienst in der Pfarrkirche.
Es ist Tradition der Pfarre Stainz, den Feiertag Maria Himmelfahrt mit einer Kräutersegnung zu verbinden. Die Verbindung kommt nicht von ungefähr, sagt eine Legende doch, dass dem nach ihrer Aufnahme in den Himmel leeren Grab von Maria wohlriechender Kräuterduft entströmt sei.
Die Gottesmutter stand denn auch im Mittelpunkt der Wortgottesfeier am vergangenen Feiertag in der Pfarrkirche Stainz, die von Dipl.-Ing. Franz Hebenstreit geleitet wurde.
Die Steinbauer-Kapelle liegt an der Grenze zwischen Bad Gams und Stainz und ist Wanderern als Kraftplatz gut bekannt. Nach vier Jahren Revitalisierungszeit wurde sie am vergangenen Sonntag von Diakon Johann Pucher feierlich gesegnet. „Uns ist ein großer Stein vom Herzen gefallen“, bedankte sich Ernst Klampfl