Mit dem feierlichen Einzug durch das Spalier der Feuerwehrkameraden – begleitet von den Klängen der Erzherzog Johann-Jagdhornbläser - nahm der Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Franz Neumüller am vergangenen Sonntag seinen Anfang. „Wir wollen auf Nummer sicher gehen“, erklärte PGR-Sprecherin Maria Theresia Reisinger die geltenden Corona-Bestimmungen. „Der Herr sei mit euch“,
Der Pfarrgemeinderat ließ bei der Organisation des Pfarrfestes Vorsicht walten. „Wir fühlen uns der Gesundheit unserer Pfarrbevölkerung verpflichtet“, hielten sich PGR-Sprecherin Maria Theresia Reisinger und ihr Team streng an die geltenden Corona-Bestimmungen. Das hieß, erst nach der Prüfung der 3 G-Regel gelangten die Besucher – ausgestattet mit einem Armband – in das klar abgetrennte Festgelände.
2013 bis 2015 war Markus Kraxner im Pfarrverband Stainz-Bad Gams als Pastoralassistent tätig. Und er muss wohl einen tiefen Eindruck hinterlassen haben, denn bei der Nachprimiz am vergangenen Samstag in Stainz konnte er in eine volle Kirche blicken.
„Es ist etwas ganz Besonderes für mich“, betonte der Ordenspriester, in Stainz sein Berufungsereignis erfahren und danach Schritte für den Eintritt in das Chorherrenstift Vorau gesetzt zu haben.
Sie ist ein einschneidender Moment im Leben junger Menschen, entsprechend feierlich wurde am vergangenen Samstag, den 3. Juli 2021 in der Pfarrkirche die Firmung gefeiert. Als Firmungsspender konnte Gerhard Hörting, Generalvikarstellvertreter der Diözese Graz-Seckau, in Stainz begrüßt werden.
Bei der letzten Überprüfung vor vier Jahren stellte der oststeirische Kirchturmtechniker Josef Reicht eine überdurchschnittliche Übertragung der Schwingungsfrequenz der Glocken auf das Mauerwerk der Türme fest. Nachdem eine Studie der Universität Karlsruhe zum selben Ergebnis gekommen war, gab die Diözese Graz-Seckau grünes Licht für eine Behebung des Mangels.
Das Sakrament der Erstkommunion ist gleichermaßen für die Kinder, Eltern, Verwandte und Paten ein großes Fest. Entsprechend voll war die Kirche am Sonntag 27.6.2021 . Und das gleich zweimal: Um 08.30 Uhr waren die Schüler aus Marhof und Rassach an der Reihe, um 10 Uhr dann jene aus Stainz.
Der Gottesdienst in der Pfarrkirche und die Prozession auf den Hauptplatz konnten sich natürlich nicht mit den Maßstäben eines normalen Jahres messen. Es galten Hygiene- und Abstandsregeln in der Kirche, beim Rundgang mussten FFP2-Masken getragen werden.