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Inhalt:
14.03.2025

Mit Apostel Paulus auf historischer Missionsreise

Bei ihrem Vortrag in Stainz konzentrierte sich Birgit Lippitsch auf das Leben des Apostels Paulus.

Mit einem Gebet, dass die Kirche wachsen und gedeihen möge, hieß Pfarrer Marius Enăşel am vergangenen Mittwoch die Besucher und Birgit Lippitsch im Pfarrheim herzlich willkommen. In einem bedankte er sich bei der Vortragenden, nach Stainz gekommen zu sein. Der Dank war allein schon wegen der vielen kunstvollen Aufbauten gerechtfertigt, mit denen die emeritierte Religionslehrerin aus Murau die Stationen des Apostels Paulus, der im Mittelpunkt des Vortrages stand, nachstellte.

Birgit Lippitsch und Pfarrer Marius Enăşel
Birgit Lippitsch und Pfarrer Marius Enăşel
Gerhard Langmann

„Viele seiner Schriften und Briefe sind uns geläufig“, machte Birgit Lippitsch klar, dass es in der folgenden Dreiviertelstunde um das persönliche Leben des wohlhabenden Juden und radikalen Pharisäers gehen würde. Seine Bildung verdankte er seinem Lehrer Gamaliel I in Jerusalem, bei dem er studierte. Als Beruf hatte er das Handwerk des Zeltmachers erlernt. Diese Fähigkeit nutzte er, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Seinem Status als römischer Bürger verdankte er den Auftrag der Heerführer, sich gegen einen allfälligen Aufruhr zu stellen und der aufkommenden urchristlichen Bewegung mit aller Härte entgegenzutreten.

Vom Saulus zum Paulus

Seine Brutalität sorgte bei den Anhängern von Jesus für große Verunsicherung. Sie kam aber den Machthabern zurecht, die ihn auch nach Damaskus schickten, um Ordnung herzustellen. Exakt beim Einmarsch in die bedeutsame phönizische Stadt wurde Saulus (hebräisch Scha’ul) von einem gleißenden Licht empfangen. „Warum verfolgst du mich?“, hörte er eine Stimme sagen, die ihn völlig durcheinanderbrachte und ihn vollständig verunsicherte. In den Wochen der Unsicherheit, die er fastend, allein und mit sich ringend verbringt, vollzieht sich an ihm die spektakuläre Wandlung.

„Schenk‘ mir ein neues Herz und mach‘ mich sehend an Leib‘ und Seele“, lautet seine Bitte an jenes Licht, das er als Jesus wahrnahm. Allein: Seine Änderung verunsicherte in gleicher Weise die Machthaber und die christlichen Gemeinden, die – jeder auf seine Weise - die Kehrtwendung nicht einordnen konnten und ihr mit großem Misstrauen begegneten. Es war die von Hananias in einer Erscheinung überbrachte Botschaft von Jesus, die dem nunmehrigen Paulus die Vergebung seiner Taten und die endgültige Berufung besiegelte.

Tod bei Christenverfolgung

Von der Innen- wandte sich Birgit Lippitsch der Außensicht der Paulus-Geschichte zu: den sichtbaren und den in Kleinformat nachgestellten Schauplätzen seines Wirkens. Der Tempel in Jerusalem war da ebenso nachgebaut worden wie das Stadttor von Damaskus und eine Synagoge, in der Paulus zum Sabbat das Wort ergriff und Juden zum Christentum bekehrte. Vornehme Frauen waren dabei, die Purpurhändlerin Lydia war als Beispiel zu sehen.

Die kleinen Schriftrollen ahmten die damalige Art zu schreiben nach, wie sie auch Paulus gepflegt hat. Der erste Thessalonicherbrief gilt als das älteste Schriftstück des Neuen Testaments. In Rom war der als schwieriger Charakter beschriebene Apostel in einer Mietwohnung tätig, um von Jesus Christus zu verkünden. Danach verliert sich seine Spur. Die Legende vermutet, dass er im Zuge einer Christenverfolgung unter Kaiser Nero (64 bis 68 nach Christus) durch das Schwert umgekommen ist. Daher ist Paulus auf Darstellungen oft mit dem Symbol des Schwertes zu sehen.

Bild und Text:  Gerhard Langmann

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