Pfarrfest Stainz
Der Heilige Augustinus ist ein Patron der Pfarre Stainz. Zu seinen Ehren lädt der Pfarrgemeinderat nahe seinem Ehrentag im Kalender zu einem Hochamt in der Pfarrkirche und zu einem gemütlichen Zusammenkommen auf dem Schlossplatz ein. Der Gottesdienst begann mit dem feierlichen Einzug in die Kirche. Mit einer Fahnengruppe stark vertreten war der Kameradschaftsbund Stainz mit Vizeobmann Mario Kühweider und Kommandant Johann Pitter.
Im Innenraum wurde der Zug von der Vokalgruppe von Dominikus Plaschg musikalisch empfangen. In seiner Predigt ging Marius Enăşel auf die Bedeutung des Hl. Augustinus für die katholische Kirche ein. Auch die Kirche – so der Pfarrer – sei voll von Gemälden zum Leben des Heiligen. „Es soll ein gemütliches Fest werden“, lud der Geistliche vor dem Schlusssegen alle Besucher zum Pfarrfest ein.
Begehrte Augustinikrapfen
Für die Wohlfühlatmosphäre setzten die Veranstalter auf Gaumen und Gehör. Für Ersteres sorgten Kartoffelgulasch, Frankfurter, Krainer, Palatschinken, Getränke & Co., das Gehör sprachen die Marktmusik mit Obmann Kevin Schwarzl beim Platzkonzert und das Musikduo Edi & Franz mit seinen volkstümlichen Weisen und seinen Witzen an. Mit Josef Hohensinger (Vokal), Helmut Ernst (Gitarre) und Georg Wallner jun. (Alphorn) bekamen die beiden während des Nachmittags eine musikalische Verstärkung. Wegen eines Blitzeinschlags waren die Kirchturmbegehungen heuer nicht möglich, das Kinderprogramm im Pfarrgarten mit Zielwurf, Schminkstation, Ringhüpfen und Zeichenecke fand aber in vollem Umfang statt.
Auch die beliebten Kirchenführungen mit Marlies Höfler und Siegmund Lemsitzer wurden beibehalten. Bei der Bildergalerie im Pfarrheim gaben Fotos einen Überblick über das pfarrliche Geschehen seit dem letzten Pfarrfest. Was es noch gab im Pfarrheim? Augustinikrapfen, Kaffee und Mehlspeisen. „Alle haben vorbildlich mitgewirkt“, zeigte sich Maria Theresia Reisinger, die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, dankbar über die große Zahl an Helfern im Außen- und im Innendienst des Pfarrfestes.
Bilder und Text: Gerhard Langmann