Palmsonntag

„Der Palmsonntag ist der Beginn der Karwoche“, erinnerte Pfarrer Marius Enăşel, dass mit dem Einzug in Jerusalem der Leidensweg Jesu Christi begonnen hat. In einem Dreigespräch zeichneten der Pfarrer, PGR-Sprecherin Maria Theresia Reisinger und Robert Langmann die Stationen von den Anschuldigungen über die Verurteilung durch Pontius Pilatus bis zur Kreuzigung auf Golgotha nach. „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“, sprach er seinen Peinigern die Vergebung aus. Gemeinsam kniend nahmen die Gottesdienstbesucher die Leidensgeschichte in sich auf.
Übervolle Kirche
Nach den Fürbitten von Johanna Theißl, in denen von einem demutsvollen Umgang mit der Macht die Rede war, versammelte der Pfarrer beim gemeinsamen Vater unser die Kinder um den Altar. „Ich bin ein glücklicher Pfarrer“, bedankte er sich nach dem Schlusssegen, in eine derart volle Kirche schauen zu können. Seinen Dank richtete er an die Landjugend, Miriam Zebinger und Andreas Zebinger für die musikalische Umrahmung und allen Besuchern der Messe am Palmsonntag für ihr Kommen. Als ganz junges Team erstmals zu Ostern dabei: das Ministrantentrio Lukas, Niklas und Thomas.
Nach dem Gottesdienst konnten alle Gläubigen die vor dem Altar deponierten, gesegneten Palmzweige mit nachhause nehmen.
Bilder und Text: Gerhard Langmann